Mittwoch, Dezember 4, 2024

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Ballett-Kinder tanzen ‚Der Nussknacker‘ in der Berliner Philharmonie

Ein Wunderland des Verspielten und Träumerischen. Tanzende Spielzeugfiguren, wirbelnde Schneeflocken und ein glücklicher Prinz. Berlins Ballett-Nachwuchs tanzt zum Weihnachtsfest das Ballett-Märchen ‚Der Nussknacker‘ am 21. Dezember 2024, um 15 Uhr, in der Berliner Philharmonie. Mit hochkarätiger Orchester-Begleitung von den Musikern des Kammerorchesters Unter den Linden, choreografiert von Ballerina und Ballettlehrerin Franziska Rengger.

68 Ballettschülerinnen und -schüler des Ballett und Tanzstudios Zehlendorf erzählen tänzerisch die Geschichte des Nussknackers im Großen Saal:

Von einem Mädchen, dem am Weihnachtsabend ein mechanischer Nussknacker im Traum ferne Länder zeigt, der mit ihr durch schneebedeckte Tannenwälder in das Reich der Süßigkeiten gelangt und ein fantastisches Fest im Schloss feiert. Die berühmten Melodien dazu, wie der Blumenwalzer oder der Schneeflockenwalzer von Peter Tschaikowsky, gelten als die genialsten und brillantesten, die je für ein Ballett komponiert wurden.

„Unser ‚ Nussknacker ‘-Ballett zeigt eine Welt des Zaubers.

Voller Magie, wie ein Kindertraum sein sollte“, so Franziska Rengger, die die perfekte Inszenierung in der Berliner Philharmonie verantwortet. Seit dem Sommer proben der 13-Jährige Alexander für die Hauptrolle des Nussknackers und die 14-Jährige Jule für die Hauptrolle des Mädchens Klara für ihr Pas de deux, dem tänzerischen Höhepunkt des Stücks. Seit zwei Monaten steht die Besetzung für sämtliche Choreografien. Die jüngsten Kinder sind 7 bis 9 Jahre alt, stellen Puppen dar.

Die Zinnsoldaten, die den Nussknacker beim Kampf gegen die Mäuse und den Mäusekönig unterstützten, sind 9 bis 10 Jahre alt. Die erfahrenen und besten Tänzerinnen im Alter zwischen 17 und 25 Jahren verkörpern prächtige Zuckerfeen. Auf der Bühne im Großen Saal tanzen zu dürfen, macht sie alle sehr stolz: „Ich gebe meinen Schülerinnen und Schülern die Chance, in die reale Welt des Balletts und der Klassik einzutauchen“, hebt Franziska die Besonderheit dieser Aufführung hervor.

Bevor der erste Applaus der 2250 Zuschauer am Aufführungstag um 15 Uhr im Großen Sall für die 68 Nachwuchsballetttänzer aufbrandet, wird jede freie Minute eifrig geübt. Mit echter Generalprobe, filigran verzierten Kostümen. „Die gesamte Aufführung wird festlich funkeln“, verrät Franziska Rengger weitere Details. „Die Kostüme glitzern so stark, dass sie durch die ganze Ballettschule eine Glitzerspur ziehen, wenn Kostümprobe ist.“ Vom goldenen Schlüssel zum Aufziehen der Puppen bis zum Krönchen der Zuckerfeen hat sich Franziska Rengger um jedes Detail gekümmert.

Sie selbst hat ihre Ausbildung an der Royal Ballett School in London absolviert. Einer der Top 10 Ballettschulen der Welt. Mit 17 Jahren tanzte sie als Elevin über die Bühne der Deutschen Oper Berlin. Fünf Jahre war sie dort festes Ensemble-Mitglied. Natürlich hat sie hier als Ballerina auch in ‚Der Nussknacker‘ brilliert. Um ihr Können weiterzugeben, gründete sie im Jahr 2000 ihr inzwischen renommiertes Ballett- und Tanzstudio im Stadtteil Zehlendorf.

Kurz vor Heiligabend darf sich das Berliner Publikum in diesem Jahr auf eine ganz besondere Version des Ballett-Klassikers ‚ Der Nussknacker ‘ freuen. 75 verzückende Minuten für Jung und Alt mit der Musik des Kammerorchesters Unter den Linden und dem talentierten Nachwuchs des Ballett und Tanzstudio Zehlendorf von Franziska Rengger.

Bild Der Nussknacker @Franziska Rengger

Quelle SOCIETY RELATIONS & Communications

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